3 Tipps für ein Branding, das sich leicht und richtig anfühlt
Kennst du das Gefühl, dass dein Branding irgendwie nicht mehr passt, obwohl es objektiv richtig gut ist? Ich hatte genau das. Mein altes Branding war super schön und hat von außen viel Lob bekommen, aber es hat sich für mich nicht mehr stimmig angefühlt. Es hat mich sogar blockiert, weil ich mich so sehr verändert hatte. Der Wendepunkt kam, als ich gesagt habe: Jetzt reicht’s, ich starte neu. Und zwar einfach, intuitiv und unperfekt. Hier sind drei Dinge, die mir dabei geholfen haben:
1. Hör auf deinen Körper – er weiß, was du brauchst
Ich hab früher alles zergrübelt: Stundenlang Pro- und Contra-Listen gemacht, bis ich Kopfschmerzen hatte. Heute höre ich einfach auf meinen Bauch. Wenn etwas schwer oder blockierend wirkt, dann weiß ich sofort: Das ist es nicht. Diese Rückmeldung vom Körper ist so viel klarer, als sich durch ewige Denkprozesse zu quälen. Das hat mir geholfen, Entscheidungen schneller und mit einem guten Gefühl zu treffen.
2. Mach’s dir bewusst einfach
Ich habe mein komplexes, perfektes Branding komplett losgelassen und ganz bewusst etwas Simples gestaltet: eine unkomplizierte Farbpalette, eine Schriftart, keine aufwendig produzierten Bilder. Das hat mir so viel Druck genommen, weil ich nicht ständig Angst haben musste, dass ich irgendetwas kaputt mache. Diese Einfachheit gibt mir jetzt den Raum, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren – auf meine Inhalte, meine Ideen und darauf, einfach auszuprobieren.
3. Trau dich, mal was anderes zu machen
Ich habe mit meinem neuen Branding bewusst Dinge ausprobiert, die ich mir früher nie zugetraut hätte: Neongrün und eine richtig auffällige, große Schrift. Total rebellisch für meinen alten Stil, der immer gedeckt und zart war. Und weißt du was? Es macht total Spaß, sich nicht mehr an alte Regeln zu halten. Es fühlt sich frei an, einfach das zu machen, was gerade passt – ohne Perfektionsdruck.
Fazit: Dein Branding muss nicht perfekt sein, um dich zu unterstützen. Es sollte dich nicht blockieren, sondern dir den Raum geben, zu wachsen und zu experimentieren. Und vor allem: Es muss sich nach dir anfühlen.