Human Design im Business: Leichtigkeit finden
Inhaltsverzeichnis:
Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass all die Strategien da draußen einfach nicht zu dir passen? Du bist nicht allein – und es gibt Wege, die wirklich zu dir passen. Genau so ging es mir, bis ich einen neuen Ansatz für mich entdeckt habe: nicht perfekt, aber ehrlich.
Strategien, die andere entwickelt hatten, Funnels, die auf dem Papier perfekt klangen – ich habe vieles ausprobiert. Aber es hat sich nie wirklich richtig angefühlt.
Als ich auf Human Design gestoßen bin, hat es mir neue Anhaltspunkte gegeben. Es war kein Allheilmittel, aber ein Werkzeug, das mir hilft, Dinge anders zu betrachten und auszuprobieren.
Heute möchte ich meine Gedanken dazu teilen, wie ich als Human Design Generator mehr Leichtigkeit in mein Business bringe – und warum das alles ein Prozess ist.
Wie ich gelernt habe, meinem Bauchgefühl im Business zu folgen
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als ich versucht habe, alles "richtig" zu machen. To-do-Listen, strikte Pläne und der ständige Vergleich mit anderen. Es hat mich oft ausgelaugt. Human Design hat mir gezeigt, wie wichtig Resonanz ist: Was zieht mich an? Was fühlt sich leicht an? Es geht nicht darum, alles zu initiieren, sondern darauf zu achten, was in mir ein Kribbeln auslöst.
Das hat einiges verändert. Heute frage ich mich nicht mehr: "Was sollte ich tun?" Sondern: "Was will ich tun? Was fühlt sich gut an?" Diese Perspektive ist hilfreich, auch wenn ich ihr nicht starr folge. Es geht für mich mehr darum, neugierig zu bleiben und zu beobachten, wie ich mich mit bestimmten Entscheidungen fühle.
Dieses neue Verständnis hat auch meine Sicht auf das Thema Warten als Human Design Generator komplett verändert.
Warten? Ja – aber mit Spaß!
Die Idee des Wartens war für mich am Anfang schwer zu verstehen. Es klang so passiv. Aber inzwischen sehe ich es anders. Warten bedeutet nicht, dass ich mich hinsetze und nichts tue. Es bedeutet, aufmerksam zu sein. Es bedeutet, zu spüren, was sich zeigt, und darauf zu reagieren. Das kann ein Gespräch sein, ein Buch, das ich lese, oder eine plötzliche Idee. Dieses Tanzen mit dem Leben – so sehe ich das heute.
Und ja, manchmal dauert es länger, als ich es mir wünsche. Aber ich habe gelernt, dass diese Zeit wichtig ist. Sie gibt mir die Möglichkeit, Klarheit zu gewinnen und wirklich bei mir zu bleiben. Dabei folge ich keinen festen Regeln, sondern frage mich immer wieder: "Wie fühlt sich das gerade an?"
Sichtbar werden, ohne mich zu verbiegen
Ich habe früher oft gedacht, ich müsste laut sein, um gesehen zu werden. Jeden Tag posten, immer wieder neue Inhalte liefern – das war mein Bild von Sichtbarkeit. Aber es hat mich nur gestresst. Heute weiß ich, dass es weniger um Lautstärke geht und mehr darum, das zu tun, was sich für mich richtig anfühlt. Für mich bedeutet das: Dinge zu machen, die mir Freude bereiten, und darauf zu vertrauen, dass die richtigen Menschen das spüren.
Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Oft frage ich mich: "Reicht das wirklich?" oder "Wird das überhaupt jemanden anziehen?" Genau diese Fragen möchte ich in meinem Chaos-Experiment erkunden. Es geht mir nicht darum, perfekt sichtbar zu werden, sondern darum, meine Freude zu teilen und zu schauen, was daraus entsteht. Ich will herausfinden: Wie fühlt sich das an? Und was ergibt sich daraus?
Mein Fokus liegt darauf, Begeisterung zu zeigen, ohne mich zu verbiegen. Dabei möchte ich herausfinden, welche Formate wirklich zu mir passen und mir Freude bereiten – und diese dann auf meine Weise umsetzen und damit Menschen zu erreichen, die sich davon angesprochen fühlen. Mich darauf zu konzentrieren, was mich erfüllt und gleichzeitig Resonanz erzeugt, fühlt sich so viel leichter an als die endlosen "Müssen", die oft von außen kommen.
Kleine Schritte, große Wirkung als Generator
Ich habe gelernt, dass ich nicht alles auf einmal machen muss. Als Generator reicht es, kleine Schritte zu gehen. Ein Gedanke, eine Entscheidung, ein kleines Experiment. Diese kleinen Dinge summieren sich – und plötzlich merkt man, wie viel man erreicht hat.
Früher war ich oft gefangen in der Idee, dass ich alles planen und perfekt machen muss. Heute lasse ich mich mehr treiben. Ich vertraue darauf, dass der nächste Schritt sich zeigen wird, wenn ich offen bleibe. Es ist ein lockerer Prozess, und das fühlt sich für mich richtig an.
Warum der Prozess genauso wertvoll ist wie das Ziel
Human Design hat mir gezeigt, dass es keinen perfekten Weg gibt. Es ist keine strikte Methode, sondern eher eine Einladung, Dinge zu reflektieren und anders zu machen. Manche Tage fühlen sich schwer an, andere leicht. Aber solange ich darauf achte, was mir Energie gibt und was sich stimmig anfühlt, bin ich auf dem richtigen Weg.
Vielleicht ist das auch für dich der Schlüssel: aufhören, perfekt sein zu wollen, und stattdessen mutig deinem eigenen Rhythmus zu folgen. Wichtig ist, dass wir in Bewegung bleiben, dass wir neugierig bleiben. Denn so entsteht ein Business, das nicht nur funktioniert, sondern sich auch wirklich gut für uns anfühlt.
++ Das Chaos im Human Design 👇🏻 ++
Vielleicht hast du auch das Gefühl, dass es beim Warten und Reagieren nicht immer klar ist, wie der nächste Schritt aussehen soll. Genau das möchte ich mit meinem Chaos-Experiment herausfinden: Wie kann ich als Generator meiner Freude folgen, Resonanz aufbauen und dabei authentisch sichtbar werden?
Für 90 Tage tauche ich in diese Fragen ein – mit all der Unordnung, den kleinen Aha-Momenten und den Schritten, die sich gut anfühlen. Wenn du Lust hast, dabei zu sein und mit mir gemeinsam die Möglichkeiten des Human Designs zu erkunden, findest du hier alle Infos: Chaos-Experiment 🧪.